Ausgangslage – Osttangente Basel

Die Nord-Süd-Hauptverkehrsachse A2 Osttangente Basel ist eine der am stärksten befahrenen Autobahnen der Schweiz. Der Streckenabschnitt der Autobahn A2 wird täglich von bis zu 70 000 Fahrzeugen befahren. Sie führt von der Schweizerhalle Muttenz bis zum Grenzübergang Deutschland.

Nach über 40-jähriger Nutzung zeigen sich an den verschiedenen Bauwerken deutliche Verschleissspuren: Teilweise tiefe Spurrillen, Schlaglöcher, Korrosionsschäden, aber auch Bauschäden wie freiliegende Armierungseisen und abgeplatzte Betonteile. Eine weitere Nutzung der Osttangente ohne Sanierungsmassnahmen wäre ab 2025 nur noch beschränkt möglich. Ab dann können einzelne Bauwerke ihre Funktion nicht mehr erfüllen und die Sicherheit wäre nicht mehr gewährleistet. Die Sanierung der Osttangente ist daher unverzichtbar und stellt den weiteren Betrieb dieser wichtigen Verkehrsachse sicher. Die Arbeiten an den acht Brücken, einer Unterführung und die Erneuerung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen dauern voraussichtlich bis Ende 2025.


Die Gesamtkosten für das Erhaltungsprojekt Osttangente belaufen sich auf rund 141 Millionen Franken.